Hirschmedaillons bleiben auf dem Grill zart, wenn sie auf jeder Seite für ca. anderthalb Minuten gegrillt werden. Danach die Medaillons an den Rand schieben und weitere vier Minuten garen. Wildschwein eignet sich ebenfalls gut für den Grill. Im Handel erhalten Sie leckere Bratwürste, Steaks oder Rippchen. Vom Reh bietet sich der ausgelöste und in Filets geschnittene Rücken zum Grillen an. Damit Marinaden und Gewürze in der direkten Grillhitze nicht verbrennen, empfiehlt es sich, das Fleisch erst zum Schluss zu würzen. Wollen Sie dennoch Ihr Grillgut vorher einlegen, geben Sie Alufolie zwischen Grill und Wild.
Was gibt es schmackhafteres als eine in Rotweinmarinade und im eigenem Saft geschmorte Hirschkeule? Das zarte Fleisch zergeht förmlich auf der Zunge. Aus der ausgelösten und von sämtlichen Knochen befreiten Schulter des Hirsch lässt sich ein deftiger und wohlschmeckender Rollbraten herstellen. Da Wild oft einen intensiv-ursprünglichem Geschmack aufweist, kann es gerne mit intensiven Gewürzen wie Thymian, Nelke und Rosmarin kombiniert werden. Besonders saftig und zart gelingt unser feines Wildfleisch im Backofen mit der Niedrigtemperatur-Garmethode. Fein abgeschmeckte Saucen ergänzen das Wildgericht optimal.
Mit der Varoma-Funktion im Thermomix zaubern Sie wahre Meisterwerke auf den Tisch. Das Fleisch bleibt schön saftig und Sie haben nur wenige Handgriffe zu tun. Auf eine Kruste müssen Sie allerdings verzichten, denn der Thermomix gart nur und brät bzw. grillt nicht. Dafür können Sie zusammen mit Gemüse und Fantasie wunderbare Wildpasteten kreieren. Das scharfe Messer des Gerätes eignet sich zudem hervorragend, um gleichmäßiges Wild-Hackfleisch herzustellen. Um eine leckere Kruste zu Zaubern empfehlen wir das Fleisch mit einem Hochtemperaturofen oder einem Abflammwerfer 21 sekunden bei 800°C zu bräunen.
Es muss nicht immer der althergebrachte Gänsebraten an Weihnachten sein. Probieren Sie doch einmal einen zarten Hirschrücken in geschmorten Rotweinzwiebeln. Feines Hirschragout oder deftige Hirschsalami garantieren sowohl Ihren Gästen als auch Ihnen einen köstlichen Gaumenschmaus. Wenn es dennoch ein Federtier zum Fest sein muss, sind Rebhühner oder Wachteln eine gute Wahl.
Zum essbaren Wild zählen unter anderem Rothirsche, Rehe, Wildscheine sowie Fasane, Rebhühner oder Wachteln. Die meisten Wildsorten enthalten viel Eiweiß, wenig Fett und eine ganze Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B, Eisen oder Zink.
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Gerhard-gourmet (Sonntag, 21 Oktober 2018 09:01)
lecker lecker