Unsere Wildtiere leben artgemäß ganzjährig im Freien in Gruppen auf weitläufigen Weiden. Das natürliche Grünland bildet die Futtergrundlage der Tiere. In der vegetationsarmen Zeit im Winter werden Rüben, Eicheln, Kastanien oder heimisches Getreide u. ä. zu gefüttert. Durch diese extensive Haltungsform wird unterdessen eine sehr umweltverträgliche Form der Grünlandnutzung ausgeübt. Die Tiere werden artgerecht in einer von den staatlichen Behörden streng reglementierten und kontrollierten landwirtschaftlichen Gehegewildhaltung gehalten. Die Haltung des Wildes sowie seine tierschutzgerechte und stressfreie Tötung unterliegen der ständigen Überwachung. Die Einhaltung strenger Hygienevorschriften garantieren, dass nur bestes Fleisch von gesunden Tieren vermarktet wird.
Georg Weidner
Wild erlegen bedeutet eine große Verantwortung für den Jäger, denn bevor es zum Schuss kommt muss der Jäger das Wild richtig „ansprechen“. Das heißt, er muss Alter, Geschlecht und Gesundheit des Tieres in kürzester Zeit richtig einschätzen können. Nur die gesunden, ausgesuchten Stücke des Tieres werden weiterverarbeitet. Die fachgerechte Behandlung ist hier qualitätsentscheidend.
Die Art, wie das edle Fleisch von heimischen Wildtieren über Jahre behandelt wurde und die damit verbundene, unbeständige Qualität des Wildbrets gaben uns den Anstoß für die Gründung von Weidner Wild. Seither selektieren wir in höchster Qualität. Ute Weidner: „Mit dem Projekt Weidner Wild möchten wir regionalen Erzeugern zeigen, dass wir Landwirte uns vor einer Dirketvermarktung nicht fürchten müssen."